Zahnimplantate – ein Durchbruch in der modernen Zahnheilkunde

Dank medizinischer Forschung und ärztlicher Erfahrung sind Zahnimplantate zu einer sicheren und dauerhaften Lösung in der Zahnheilkunde geworden.

Die Implantologie ist inzwischen seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der Zahnheilkunde und nicht mehr wegzudenken. Langzeitstatistiken haben gezeigt, dass Implantate bei guter Mundhygiene eine sehr hohe Lebenserwartung haben und eine optimale Alternative zu Brücken und Prothesen (ohne festen Halt) darstellen können.

Implantate stellen einen Schwerpunkt unserer oralchirurgischen Praxis in Weiden dar. Dr. Anke Grund hat als Fachzahnärztin für Oralchirurgie erfolgreich die Fachweiterbildung mit der Zertifizierungsprüfung beendet und wurde dadurch von dem Bund der implantologisch tätigen Zahnärzten (BDIZ) als besonders befähigt anerkannt, Implantate als Zahnersatz in allen Bereichen des Kiefers einzusetzen.

Zusätzlich wurde eine besondere zertifizierte Weiterbildung zum „Spezialist für Implantologie“ bei der European Association of Dental Implantologists (EDI) durchgeführt.

Wir arbeiten eng mit Ihrem Hauszahnarzt zusammen. Nach der Implantation bei uns und der Einheilungsphase findet die Versorgung mit Kronen oder Brücken dann wie gewohnt in der Praxis Ihres Hauszahnarztes statt.

Was sind Implantate?

Implantate bestehen aus reinem Titan oder Zirkondioxid-Keramik, zwei Werkstoffen, die sich in der Medizintechnik bereits lange bewährt haben und biologisch sehr gut verträglich („biokompatibel“) sind.

Diese werden im Kieferknochen verankert (ähnlich einer Schraube) und sind nach einer Einheilzeit von zwei Monaten belastbar, bei zusätzlichem Knochenaufbau kann die Einheilphase bei drei bis sechs Monaten liegen.

Implantate als "künstliche Zahnwurzeln" verbessern die Kauqualität gegenüber "konventionellen" Zahnersatzversorgungen und können bei "lockeren" Prothesen für festen Halt sorgen.

hochwertige Implantatsysteme

Wir verwenden ausschließlich hochwertige Implantatsysteme renommierter Hersteller, bei welchen im Hinblick auf die Materialeigenschaften und die Biokompatibilität umfangreiche und langjährige wissenschaftliche Studien vorliegen.

hochwertige Materialien

Das gleiche gilt selbstverständlich auch für alle übrigen Materialien, wie etwa Membranen, Knochenersatzmaterialien, usw. die im Rahmen von knochenregenerativen Maßnahmen zur Anwendung kommen.

Wann ist ein Knochenaufbau erforderlich?

Mit zunehmenden Alter oder auch wenn schon längere Zeit Zähne fehlen, baut sich der Kieferknochen langsam immer mehr ab. Um Zahnimplantate fest verankern zu können, ist jedoch eine gewisse Knochendicke- und höhe erforderlich.

Sollte die Knochenschicht nicht ausreichend dick sein, um Implantate aufzunehmen, kann man durch sogenannte „Augmentationsverfahren“ Knochen auflagern. Hierzu werden entweder biokompatible Materialien oder körpereigener Knochen dort aufgebracht, wo es erforderlich ist. Nimmt der Körper diese „Knochenverpflanzung“ an, wird die Knochenschicht nach einer Einheilzeit dicker und ein ausreichendes Knochenbett für das Einbringen von Zahnimplantaten ist vorhanden.

Im Oberkiefer wird Knochenmaterial durch einen sogenannten „Sinuslift“ oft auf dem Boden der Kieferhöhle eingelegt und wächst dort an. Danach bietet sich in der Regel auch hier eine ausreichende Höhe, um Implantate einzusetzen.

Welches Verfahren das richtige ist, besprechen wir in einem ausführlichen Beratungsgespräch mit Ihnen.